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Was sind die ‚Best Practices‘ in der Frachtvertragsverhandlung?

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Best Practices, wenn es um Frachtvertragsverhandlungen geht Zu den allgemeinen Best Practices bei Frachtvertragsverhandlungen gehören:

  • Gehen Sie sanft heran! Knallharte Verhandlungen werden Sie in einem Geschäftsumfeld wie Versand und Fracht nicht unbedingt weiterbringen. Denken Sie daran, Sie sollten immer nach Lösungen suchen, die für beide Seiten vorteilhaft sind.
  • Während die Preisbildung verhandelbar ist, kann die Art und Weise, wie Sie die Verhandlungen bei Speditionsraten angehen, einen großen Unterschied zu Ihrem Endergebnis ausmachen.
  • Einige Grundlagen bei Frachtverhandlungen, wie z. B. das Benchmarking Ihrer Raten gegenüber anderen, sollten nicht ignoriert werden.
  • Eine Überprüfung aller Verkaufs- und Beförderungsverträge kann zu Frachtkosten-Einsparungen beitragen.
  • Denken Sie immer daran, dass die Seefrachtpreise volatil sind und die Frachtratenverhandlungen saisonabhängig sind -die Teuerste ist beispielsweise die Hauptsaison.
  • Kennen Sie Ihren Markt und dessen Verkehrsangebot. Dann können Sie bestimmen, welche Art Verhandlungen im Hinblick auf Speditionsraten Sie eingehen können, wie z. B. langfristige und kurzfristige Raten, vierteljährliche Raten, Raten mit Obergrenze, usw.

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Es ist ebenso wichtig, zu verstehen, wie ein Spediteur arbeitet. Z. B. sollten Sie wissen, wie die Kostenplanung eines Spediteurs funktioniert, und welche lokalen, nationalen und internationalen Anforderungen ein Spediteur in der Regel erfüllen muss.

Wenn Sie diese Implikationen verstehen, können Sie einige Unannehmlichkeiten vermeiden. Erwarten Sie z. B. nicht, dass Linien einige ihrer legitimen Gebühren wie beispielsweise die ISPS-Gebühren streichen werden, da diese für die Sicherheit von Schiff, Fracht und Hafen unerlässlich sind.

  • Wenn Sie die Tarifmatrix, welche aus Sicht des Versenders / BCO entwickelt wurde, über verschiedene Geschäfte hinweg betrachten, dann werden Sie in der Lage sein, diverse Zuschläge, die in einem Frachtvertrag enthalten sind, klar zu erkennen.

Zuschläge, die in einem Frachtvertrag eingebunden werden

In einem Frachtvertrag sind oftmals einige typische Zuschläge aufgeführt. Nachfolgend werden Sie eine Liste sehen, welche allerdings nicht vollständig ist bzw. sich ändern kann, da Zuschläge Handelsweg, Reederei, Land usw. basieren.

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In der Regel möchten die Verlader, die mit hohem Volumen handeln, nicht jeden Zuschlag für einen langfristigen Vertrag individuell verhandeln, so dass diese praktisch in den Fracht- oder sonstigen Transportkosten enthalten sind, je nach der angebotenen Art von Dienstleistung wie „Haus-Haus”, „Haus-Pier”, „Pier-Pier“, „Pier-Pier-Haus“, „Pier-Haus“, usw.

Der BAF ist oftmals die einzige Variable aufgrund der Menge und Volatilität.

Die unten aufgeführten Zuschläge werden normalerweise in FAK-Tarifen aufgeführt. 

  • Chassis Utilization Surcharge - Zuschlag für die Nutzung des Fahrwerks der Linie
  • Fuel surcharge - Treibstoffzuschlag - Zuschlag für Treibstoff bei Landtransport 
  • WRS - War Risk Surcharge bzw. Zuschlag bei Kriegsrisiko - Zuschlag, der von einer Reederei erhoben wird, wenn die Fracht eine Kriegszone (wie z. B. bestimmte Häfen im Nahen Osten) durchquert   
  • BAF/BUC/EBS- Bunkerzuschlagsfaktor - Aufpreis, der nach Linie berechnet wird, um Schwankungen im Hinblick auf Kraftstoff zu berücksichtigen
  • CAF- Währungsanpassungsfaktor - Zuschlag, der für die Fluktuation in der Währung berechnet wird
  • ISPS - International Security Port Surcharge - bezieht sich auf Gebühren für die Sicherheit des Schiffes und des Containers während des Hafens
  • LSS - Low Sulphur Surcharge (Niedrig-Schwefel-Zuschlag) - Wird für die Verwendung von Kraftstoff mit niedrigerer Emission berechnet
  • EIS - Equipment Imbalance Surcharge - Zuschlag, der von Reedereien in bestimmten Branchen erhoben wird, in denen der Import und der Export nicht ausgeglichen sind und die Linie möglicherweise dazu gezwungen ist, Leergut auszulagern.
  • ERS - Equipment Repositioning Surcharge (Neupositionierungszuschlag) – Zuschlag in Fällen, in denen der Spediteur Leergut an einem bestimmten Ort für den Export positionieren muss
  • Hazardous Surcharge (Gefahrzuschlag) - Zuschlag für den Versand von Gefahrgut oder Gütern
  • OWS - Overweight Surcharge - Aufpreis für Container, die zu viel wiegen bzw. zu schwer sind
  • Piracy Surcharge - Zuschlag, um die Schifffahrtsunternehmen für erhöhte Kosten im Zusammenhang mit der Vermeidung von Piraterie und Entführung zu entschädigen  
  • PSS- Peak Season Surcharge (Hochsaisonzuschlag)– wird von den Linien für bestimmte Spitzenzeiten und während der Hochsaison berechnet
  • SCS - Suez Canal Surcharge - Entschädigung der Reedereien für zusätzliche Kosten, die durch den Transit des Suez-Kanals entstehen

 

 

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